3000 Euro für eine schnöde Kompaktkamera? Schnöde? Naja, wirklich schnöde ist die Sony RX1 ja nun nicht – zumindest, wenn man die inneren Werte anschaut. Denn von außen deutet kaum was darauf hin, warum ausgerechnet diese Kamera so teuer sein sollte. Aber was sind denn nun die inneren Werte, die den durchaus hohen Preis rechtfertigen? Da ist zum einen der 24-Megapixel-Vollformatsensor mit einer Größe von 35,8 x 23,9 Millimeter und zum anderen das lichtstarke Sonnar-Objektiv der Edel-Schmiede Zeiss. Die Linse hat eine Brennweite von 35 Millimeter und eine Lichtstärke von f2.0 – die kleinste Blendenöffnung beträgt übrigens f22 im feinen und leichten Gehäuse.
Aber wofür braucht man eigentlich eine Kompaktkamera mit so 'nem fetten Sensor? Ganz klar: Für die Bildqualität und dem Spiel mit der Schärfentiefe. Wer da aber nicht höchste Ansprüche an die Kamera stellt, sollte sich das Geld sparen und eine Edel-Kompakte mit Zoom-Objektiv kaufen – zum Beispiel eine Fujifilm X10 oder ab Anfang März 2013 den Nachfolger X20. Denn um es noch mal klar zu sagen: An der RX1 montiert ist eine Festbrennweite mit 35 Millimeter – kein Zoomobjektiv. Und die Brennweite eignet sich nicht für alle Aufnahmesituationen – beispielsweise nur sehr bedingt für Portraits. Klasse hingegen: Landschaft, Architektur, Street-Live. Und wer nicht zwingend Wert auf den Vollformatsensor legt, sollte sich die Fujifilm X100 anschauen – dazu später mehr.
Jetzt erst mal zur RX1. Die Kamera hat ein klassisches Design. Auf der Vorderseite sorgt eine Griffleiste für recht sicheren Halt. Die Gummierung ist einigermaßen griffig, hätte aber ein wenig ergonimischer gestaltet sein können. Hier ging ganz klar Design vor Ergonomie. Die Kamera besteht aus einem soliden Aluminium-Gehäuse und bringt inklusive Akku und Speicherkarte nahezu 500 Gramm auf die Waage, die Abmessungen sind: 11,3 Zentimeter breit, 6,5 Zentimeter hoch und satte 7,0 Zentimeter tief, mit Objektivdeckel sogar rund 8 Zentimeter. Zum Vergleich die Werte der bereits angesprochenen Fujifilm X100: Gewicht 450 Gramm, Breite 12,7 Zentimeter, Höhe 7,4 Zentimeter, Tiefe 5,4 Zentimeter. Das sind übrigens die gleichen Abmessungen wie die der X100S, die im März 2013 auf den Markt kommen wird.
Ein paar weitere technische Daten zur RX1: Der Kontrollbildschirm hat eine Diagonale von 7,5 Zentimetern und eine Auflösung von 1,2 Millionen Bildpunkten. Das zeigt sich auch beim Blick auf den Monitor: Das Bild ist extrem brillant und deutlich, Farben werden klasse wiedergegeben – die Pixelstruktur ist praktisch nicht zu erkennen. Zum Vergleich, das Retina-Display des iPhone 5 hat eine Diagonale von rund 10 Zentimeter und eine Auflösung von 727.040 Bildpunkten. Einen Unterschied zum Apple-Bildschirm gibt es allerdings. Während der für seine Unempfindlichkeit gegen Kratzer bekannt ist, ist der Monitor der RX1 deutlich empfindlicher. Schon beim Test der RX100 – der kleinen Schwester der RX1 – ist mir das aufgefallen. Bei einer Kamera für rund 3000 Euro hätte ich da etwas mehr Qualität erwartet. Klar kann ich eine Schutzfolie aufkleben, aber eine kratzfeste Oberfläche wäre mir deutlich lieber gewesen. Mir scheint, die Displayoberfläche besteht aus Kunststoff, der schon bei geringster Beanspruchung Kratzer bekommt.
Einen Sucher hat die RX1 nicht. Den gibt's allerdings als Zubehör und das gleich in zwei Ausführungen. Einmal in der optischen Variante Sony FDA-V1K für 599 Euro und in der Elektronischen als Sony FDA-EV1MEK für 549 Euro. Er hat eine Auflösung von rund 2,4 Millionen Bildpunkten, ist in OLED-Technik gebaut und lässt sich um 90 Grand nach oben kippen. Das geht mit dem optischen Sucher natürlich nicht, eine Schärfekontrolle ist damit ebenfalls nicht möglich. Ganz ehrlich: Dafür 599 Euro zu verlangen ist schon sehr mutig. Auch hier der Vergleich zur X100: Die hat einen Hybrid-Sucher, der zwischen optischer und elektronischer Darstellung wechselt. Wer damit schon einmal gearbeitet hat, wird dies sehr zu schätzen wissen. Er vereint die Vorteile des klaren Sucherbildes eines optischen Suchers mit den Vorteilen der Dateneinblendung eines elektronischen Suchers, sowie der Aufnahmekontrolle nach dem Foto.
Mit an Bord ist ein Blitz, der auf Knopfdruck nach oben ausfährt. Er lässt sich übrigens nicht manuell nach oben klappen, um auch indirekt – beispielsweise über die Zimmerdecke – blitzen zu können. Das klappt nur mit einem externen Blitz, der auf den Blitzschuh aufgesteckt werden kann, neben ihm befindet sich das große und griffige Programmwahlrad. Zur Wahl stehen die üblichen manuellen Programme – Blenden- und Zeit-Vorwahl, sowie manuelle Einstellung von Belichtungszeit und Blende – und die Programmautomatik sowie Motivprogramme, Panorama-Aufnahmen, die Vollautomatik sowie drei individuell belegbare Programme. Dazu noch die Videofunktion. Weiterhin befindet sich das Drehrad zur Belichtungskorrektur auf der Kameraoberseite. Damit lässt sich die Belichtung um drei Blendenstufen plus/minus korrigieren. Mir gefällt das sehr gut, da ich so blitzschnell eine Korrektur einstellen kann, ohne umständlich in ein Menü gehen zu müssen. Am Auslöser ist gleichzeitig der Einschalter der Kamera. Direkt daneben die Funktions-Taste "C", die ich im Menü mit einer gewünschten Funktion belegen kann. Alle Drehräder rasten satt ein und die Bedienung fühlt sich hochwertig an – eben entsprechend des hohen Preises der Kamera.
Auf der Kamerarückseite sind neben dem Wiedergabeknopf vier weitere sowie ein großes Drehrad und ein kleines unterhalb des Suchers. Außerdem gibt es den roten Knopf zum Starten einer Videoaufnahme. Die lässt sich übrigens im Menü so einstellen, dass sie entweder immer aktiv ist, oder nur dann, wenn auf dem großen Wahlrad an der Kameraoberseite das Belichtungsprogramm "Video" gewählt ist. Gut so, denn mit meinem etwas größeren Daumen kam es immer wieder vor, dass ich versehentlich eine Videoaufnahmen gestartet habe. Das große Drehrad auf der Rückseite der Kamera ist – wie üblich – auch ein Vierwegeschalter. Beschriftet ist allerdings nur die obere Funktion: "DISP". Durch mehrfaches drücken der Taste können verschiedene Anzeige-Einstellungen aufgerufen werden, unter anderem eine elektronische 3D-Wasserwaage. Die übrigen drei Positionen des Vierwegeschalters sind nicht beschriftet. Der Grund: Sie können im Menü individuell belegt werden. Das ist zum einen praktisch, weil ich mir die Kamera so individuell einstellen kann, zum anderen muss ich mir die Funktionen merken, und wenn ich die Kamera mal längere Zeit nicht benutze, auch garantiert wieder vergesse. Ach ja, sollte die 3D-Wasserwaage übrigens nicht auftauchen, dann ist sie im Einstellmenü noch nicht aktiviert. Das geht so: Menü aufrufen, Punkt zwei des Set-Ups (kleines Zahnrad) aufrufen und dort den Punkt "Taste DISP (Monitor)" ansteuern. Mit einem Druck auf die OK-Taste in der Mitte des Drehrads gelangst du ins Auswahlmenü und kannst dort die Einstellungen aktivieren, die per Druck auf DISP nacheinander angezeigt werden sollen.
Praktisch ist die Fn-Taste. Mit ihr rufe ich die wichtigsten Einstellungen der Kamera auf und kann sie schnell – ohne den Umweg über's Menü – einstellen. Das ist ähnlich wie das Quick-Menü bei anderen Herstellern. Hier noch ein Tipp: Wenn ihr auf die Einstellung "ISO" geht, könnt ihr unter dem Punkt "AUTO" die niedrigste und höchste ISO-Stufe einstellen, die die RX1 in dieser Einstellung verwenden darf. So kannst du versehentliche High-ISO-Aufnahmen ausschließen. Die übrigen Tasten sind selbsterklärend, wobei die AEL-Taste im Menü individuell belegt werden kann. Im Standard ist sie mit der Funktion "Belichtung messen und halten" belegt. Wann ich das brauche? Wenn das Motiv extreme Helligkeitsunterschiede aufweist und ich einen bestimmten Teil korrekt belichtet haben möchte, richte ich die Kamera darauf und drücke die AEL-Taste. Die Kamera ermittelt nun für diesen Motivteil die korrekte Belichtung und behält diesen Wert so lange, so lange ich die AEL-Taste drücke. Ich kann dies auch im Menü so einstellen, so dass ich die AEL-Taste nicht festhalten muss, sondern die Belichtung per Tastendruck gespeichert wird und so lange erhalten bleibt, bis ich die Taste erneut drücke.
Die Menüs der RX1 sind ähnlich denen der übrigen CyberShot-Modelle. Die neue Struktur der NEXen hat das Menü nicht. Das Menü ist aufgeräumt und die meisten Punkte verständlich. Großartig verschachtelt ist es nicht, so dass ich prima den Überblick behalte. Die Navigation geht per Vierwegeschalter oder Drehknopf flott von der Hand – Überraschungen gibt es hier keine.
Mit der RX1 arbeite ich sicher nicht nur mit Autofokus, sondern möchte auch manuell fokussieren. Per kleinem Drehrad auf der Kameravorderseite stelle ich zwischen diesen Varianten um. Wichtig: Um im Nahbereich fotografieren zu können, musst du am Objektiv den Aufnahmebereich auf 0,2m–0,35m einstellen. Das geht per Drehring am Objektiv. Dahinter übrigens der Einstellring für die Blende und davor der zum manuellen Fokussieren. Beide laufen butterweich und haben keinerlei Spiel – so soll das sein. So und jetzt zur praktischen Arbeit mit der Kamera. Programmwahlrad auf A für Blendenvorwahl, ISO-Empfindlichkeit auf ISO 200 und los geht's. Erst mal alle elektronischen Helferlein ausschalten und den Autofokus auf Spot-Messung umschalten. Dazu die Fn-Taste drücken, den Punkt AF-Feld ansteuern, OK-Taste drücken und "Flexible Spot" wählen. Jetzt das vordere Rädchen auf AF für Autofokus stellen – fertig. Auf dem Display erscheint nun ein kleines oranges Rechteck, das mir zeigt, wo der Fokus gemessen wird. Den Rahmen möchte ich nun verschieben – auf die Mauer rechts im Bild. So geht's: OK-Taste drücken und per Vierwegeschalter den Rahmen dahin schubsen, wo ich ihn gerne hätte. Die Größe des Rahmens lässt sich übrigens nicht ändern. Jetzt den Auslöser antippen und schon fokussiert die RX1 präzise auf den kleinen Rahmen und zeigt das an, indem er grün aufleuchtet. Perfekt, so habe ich mir das gewünscht. Der Rahmen lässt sich fast bis zum Rand über die gesamte Motivfläche positionieren.
Nächster Punkt: Manuelles fokussieren. Also Hebelchen auf MF gestellt, Motiv anvisiert und am Fokusrad gedreht. Zack wird der Ausschnitt vergrößert dargestellt. Ein kleiner Rahmen zeigt an, welcher Teil des Motivs vergrößert dargestellt wird. Und wie bekomme ich den nun dahin, wohin ich möchte? Ganz einfach: per Vierwegeschalter. Das klappt prima. Vergrößern kann ich die Darstellung auch mit einem Druck auf die OK-Taste. Im Menü kann ich zusätzlich einstellen, ob die Kanten beim Scharfstellen verstärkt angezeigt werden sollen und wie deutlich das sein soll. Die Einstellung findest du im Set-Up-Menü 2 (Zahnrad) unter den Punkten "Kantenanhebungsstufe" und "Kantenanhebungsfarbe". Ach ja, all' das funktioniert natürlich nur, wenn der Punkt "MF-Unterstützung" auf "Ein" steht. Zusätzlich lässt sich noch einstellen, wie lange die Lupenfunktion angezeigt werden soll – unter dem Menüpunkt "Fokusvergrößerungszeit". Praktisch: Der manuelle Fokuspunkt bleibt so lange an der gewählten Stelle, bis die Kamera ausgeschaltet wird oder in Standby geht. Sprich, möchte ich mehrere Aufnahmen hintereinander machen, bleibt er an der gewählten Position.
Bleibt noch die Frage, wofür die Einstellung DMF ist? Das ist eine Mischung aus Autofokus und manueller Fokussierung. Und wie funktioniert das? Erstmal wie beim Autofokus. Den Autofokus-Rahmen dahin schubsen, wohin ich ihn möchte, Auslöser antippen und die Kamera stellt scharf. Nun kann ich bei gehaltenem Auslöser am Fokusring die Schärfe noch einmal nachregeln. Drehe ich am Ring, springt die RX1 sofort in die Vergrößerung. Ich kann die Vergrößerung sogar noch erhöhen durch einen Druck auf die OK-Taste. Allerdings ist das bei meinem Händen ein bisschen wie Finger-Yoga. Den Zeigefinger auf dem Auslöser lassen und mit dem Daumen, die OK-Taste treffen, dabei die Kamera nicht fallen lassen und auf dem Motiv bleiben – das ist eindeutig zu kompliziert. Aber in den meisten Fällen reicht ja die einfache Vergrößerung, sonst muss ich eben doch wieder auf manuelles Fokussieren ausweichen. Mir gefallen die Fokus-Varianten gut und sie lassen sich schnell umsetzen. Für Standard-Motive gibt es natürlich noch die Autofokusmessung in der Mitte und die Multi-Autofokus-Methode. Bei letzterer zeigt die Kamera die Felder mit einem grünen Rahmen an, die automatisch scharf gestellt wurden. Hierzu noch ein Tipp: Befindet sich beispielsweise im Vordergrund eine Hecke und im Hintergrund ein Haus und du möchtest, dass die Kamera auf das Haus fokussiert, dann kannst du einfach mit dem Finger vor dem Objektiv die Hecke abdecken. Da die RX1 auf den Finger nicht fokussieren kann, fokussiert sie auf das Haus – die grünen Rahmen zeigen an, ob's geklappt hat. Mit dem Trick kannst du auch mal schnell ohne Spot-Messung auf bestimmte Motivbereiche scharfstellen.
Und was hat die RX1 sonst noch zu bieten: Sieben Motivprogramme (Portait, Sportaktion, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtszene, Handgehalten bei Dämmerung, Nachtaufnahme), zwölf Kreativmodi (unter anderem Portrait, Landschaft, Schwarz/Weiß, Sonnenuntergang, Herbstlaub, Sepia) und 14 Bildeffekte (unter anderem Spielzeugkamera, Pop-Farbe, Retro-Foto, Hochkontrast-Monochrom, HDR-Gemälde, Sattes Monochrom, Wasserfarbe). Und was ist der Unterschied dazwischen? Bei den Motivprogrammen optimiert die Kamera alle Einstellungen wie Blende, Belichtungszeit, Farbe und ISO-Empfindlichkeit. Ist ein Motivprogramm gewählt, können weder die Kreativmodi noch die Bildeffekte zusätzlich aktiviert werden. In den Standardbelichtungs-Programmen kannst du hingegen einen Kreativmodus oder einen Bildeffekt aktivieren – beides gleichzeitig geht nicht.
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Warum kauft man sich eine Kompaktkamera mit Vollformat-Sensor - zum Angeben? Nicht mit der Sony, da muss schon der Schriftzug "Leica" drauf stehen. Weil man perfekte Bildqualität will und trotzdem keine riesige Kamera mit sich herumschleppen will? Das trifft's wohl am besten. Was erwarte ich also von der Sony RX1? 24 Millionen Bildpunkte verteilen sich auf rund 864 Quadratmillimeter und das in Verbindung mit der Hochleistungs-Festbrennweite von Zeiss – da erwarte ich eine ganze Menge. In den niedrigen ISO-Einstellungen natürlich perfekte Detailwiedergabe ohne jegliche Bildstörungen (Rauschen). Außerdem erwarte ich eine brillante Farbwiedergabe mit hohem Kontrastumfang. All das über die gesamte Aufnahmefläche – keine Unschärfen im Randbereich und keine Vignettierung. Was ich aber auch erwarte, ist ein gutes Rauschverhalten bei steigender ISO-Empfindlichkeit. Das heißt: Mindestens bis ISO 1600 sollten kaum Bildstörungen sichtbar sein, weder Farb- noch Helligkeitsrauschen. Eine leichte Zunahme akzeptiere ab ISO 3200. In der höchsten ISO-Einstellung von ISO 25600 erwarte ich eine immer noch brauchbare Qualität, die zumindest in der Vollansicht noch akzeptabel ist.
Nun also die erste ISO-Reihe schießen. Ich nutze die Gelegenheit, um ein paar Worte zur Motivwahl zu sagen. In Hamburg und Umgebung gibt es unendlich viele, wirklich sehr schöne Motive, aber ein schönes Motiv eignet sich nicht unbedingt für eine Qualitätsanalyse. Deswegen hier einige Kriterien, auf die ich bei der Wahl des Motivs achte. Zu sehen sein sollten feine Strukturen, beispielsweise Ziegelsteinmauern oder Ziegeldächer. Wichtig sind feine, dich beieinanderliegende Elemente. Das können im Hafen die Seile oder Taue von Kränen oder Schiffen sein. Aber auch Äste und Zweige von Bäumen und Sträuchen eignen sich sehr gut. An den ersten beiden Elementen erkennen ich, wie gut die Kamera feine Details wiedergeben kann. In dem Motiven sollten gleichmäßige Farbflächen wie der Himmel oder graue Fassaden vorkommen. Daran kann ich sehen, wo Bildstörungen (Rauschen) zuerst auftreten. Denn: Jede Kamera hat da eine eigene Charakteristik. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch dunkle Flächen, in denen sich Bildstörungen ebenfalls mit steigender ISO-Empfindlichkeit zeigen. Interessant sind ebenfalls hohe Kontraste, beispielsweise schwarze Schrift auf strahlendem Weiß. In der Aufnahme muss die Kante scharf und präzise wiedergegeben sein. Diagonale Linien in verschiedenen Winkeln sollten ebenfalls vorhanden sein. Kameras mit geringer Auflösung geben die gezackt wieder. Das sind nur einige Punkte, auf die ich bei der Motivwahl achte. Dass dabei nicht immer ein geniales und künstlerisches Motiv rauskommt, dürfte nun klar sein. Und deswegen sieht mein heutiges Testmotiv auch nicht gerade spannend aus – Aufnahmeort war die Hafencity.
Eins schon mal vorweg: Die RX1 belichtet sehr knapp. Die Aufnahmen sehen ein wenig dunkel aus. Je nach Motiv verträgt die Sony 1/3 bis 1 Blende Überbelichtung, gut einstellbar per Drehrad auf der Kameraoberseite. Dazu noch mein Tipp, den ich an anderer Stelle auch schon mal gegeben habe: Gleicht das Display der DSC-RX1 mit dem tatsächlichen Aufnahmeergebnis ab. Natürlich geht das nicht bis ins letzte Detail, aber halbwegs sollte es stimmen.
Nun aber zu der ersten Testreihe. Die Aufnahmen sind alle vom Stativ mit Selbstauslöser gemacht und im JPEG-Format gespeichert. Die ISO-Empfindlichkeiten sowie Blende und Belichtungszeit stehen jeweils in der Bildunterschrift. Alle elektronischen Bildverbesserer der Sony habe ich ausgeschaltet. Die Aufnahmen sind von der vollen Größe auf eine Auflösung von 1200 x 800 Pixel runtergerechnet.
Mit einem Klick auf das Vorschaubild werden die Aufnahmen in hoher Auflösung gezeigt. Die Bilder sind auf eine Größe von 1200 x 800 Pixel heruntergerechnet.
Die ISO-Empfindlichkeiten stehen in der Bildunterschrift und gehen von ISO 50, ISO 100, ISO 200, ISO 400 bis ISO 20000 und ISO 25600.
In der Vollansicht sehen die Aufnahmen bis ISO 1600 gut aus und scheinen kaum Bildstörungen zu haben. Ab ISO 3200 fallen mir erste Störungen auf, bei ISO 8000 werden sie deutlicher und ab ISO 16000 ist das Rauschen nicht mehr zu übersehen und wirkt leicht störend. Nach und nach gehen Details verloren. In der höchsten Empfindlichkeit von ISO 25600 fallen die Störungen stark auf und die meisten Details sind verloren gegangen. Zur besseren Beurteilung geht's jetzt an die Details. Ich habe von jeder Aufnahme einen Ausschnitt in der Größe von 1200 x 800 Bildpunkten gemacht. So könnt ihr in der Originalauflösung selbst beurteilen, wie gut die Bildqualität in den einzelnen ISO-Stufen ist.
Mit einem Klick auf das Vorschaubild werden die Aufnahmen in hoher Auflösung gezeigt. Die Bilder sind ein Ausschnitt in Originalgröße von 1200 x 800 Pixel.
Die ISO-Empfindlichkeiten stehen in der Bildunterschrift und gehen von ISO 50, ISO 100, ISO 200, ISO 400 bis ISO 20000 und ISO 25600.
In der Detailansicht sieht die Sache schon etwas anders aus. Bis ISO 400 zeigen die Aufnahmen viele Details. Die Ziegel und Dachschindeln werden präzise wiedergegeben, das Wort "Teppiche" auf dem Schild am hinteren Gebäude ist noch zu lesen. Die Gitterstruktur des Schornsteins sowie die Details des Kirchturms werden präzise wiedergegeben. Bildstörungen kann ich weder im hellen Himmel noch in dunklen Passagen erkennen. Insgesamt wirkt die Aufnahme ausgeglichen und detailreich. Wie schon erwähnt, könnte die RX1 etwas reichlicher belichten. Ab ISO 800 sind minimale Verluste bei der Detailwiedergabe zu erkennen. Die Ziegelmauer des hinteren Gebäudes wird nicht mehr ganz so präzise wiedergegeben, der Schriftzug "Teppiche" fängt an zu verschwimmen. In den hellgrauen Flächen der Fenster des vorderen linken Gebäudes sind minimale Bildstörungen (Rauschen) zu erkennen. Noch deutlicher fallen die Störungen bei ISO 1600 aus. In den Ziegelmauern gehen die Details verloren. Die Fugen sind kaum noch zu erkennen. In den grauen Flächen fällt mir das Rauschen bereits deutlich auf, ebenso im gelben Schornstein. Bei ISO 3200 sind die meisten Details nicht mehr zu erkennen. Die Ziegelmauern zeigen praktisch keine Strukturen mehr und auch das graue Schieferdach des vorderen Gebäudes zeigt fast keine Strukturen mehr. Die Bildstörungen haben deutlich zugenommen und fallen mir bereits störend auf. Grenzflächen zwischen kontrastreichen Bildelementen, wie beispielsweise der gelbe und graue Teil des Schornsteins, beginnen etwas zu verschwimmen und undeutlich zu werden. Die waagrechten Stangen des Geländers am Hafenbecken sind als einzelne Elemente nicht mehr zu erkennen. Noch weniger Details kann ich bei ISO 6400 erkennen. Die Ziegelmauern und das graue Dach sind nur eine Fläche, Bildstörungen sind deutlich zu sehen. Der Übergang zwischen dem gelben und grauen Teil des Schornsteins ist bereits stark verschwommen. Ab ISO 8000 sind fast alle Details verloren gegangen, die Bildstörungen haben stark zugenommen und sind nun auch in den hellen Passagen des Bildes zu sehen. Ab ISO 16000 wird das Rauschen grobkörnig und steigert sich bis ISO 25600 zu einem stark grobkörnigen Rauschen. Feine Details sind ab ISO 16000 praktisch nicht mehr zu erkennen.
Ich hätte von der Sonx DSC-RX1 etwas mehr erwartet. Klar ist die Bildwiedergabe in den niedrigen ISO-Einstellungen sehr gut und extrem detailreich – zumindest für eine Kompaktkamera. Ich kenn keine andere Kompakte, die da mithalten kann. Aber das Leben spielt sich nicht nur bei niedrigen ISO-Werten ab, sondern verlangt auch nach High-ISO-Werten. Und genau hier enttäuscht mich die RX1 ein wenig. Schon bei ISO 400 sind weniger Details sichtbar und die ersten Bildstörungen kann ich erkennen. Klar, in der Vollansicht bewegt sich das auf einem niedrigen Niveau, aber von einer 3000-Euro-Kamera mit Vollformat-Sensor hätte ich einfach mehr erwartet. Mit steigender ISO-Empfindlichkeit nimmt meine Enttäuschung weiter zu. Dass die RX1 bereits bei ISO 1600 so viele Details verschluckt und Bildstörungen zeigt, hätte ich nicht erwartet. Dass die Aufnahmen ab ISO 20000 kaum noch zu gebrauchen sind – geschenkt. Wann braucht man so eine hohe Empfindlichkeit schon.
Um festzustellen, auf welchem Niveau die DSC-RX1 liegt, habe ich mit einigen anderen Kameras Vergleichsbilder gemacht: Der Fujifilm X100, der Fujifilm X-E1, der Canon EOS 6D und der Nikon D600. Also weiter geht's ...
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Und warum ausgerechnet diese Kameras? Ganz einfach: Die X100 ist ebenfalls eine hochwertige Kompaktkamera mit einer Festbrennweite, allerdings dem kleineren APS-C-Sensor. Noch hat die X100 nur 12 Megapixel, der Nachfolger X100S legt aber zu, und hat 16 Megapixel. Das ist auch der Grund, warum die X-E1 mit dabei ist. Das ist zwar eine Systemkamera, hat aber bereits den Sensor, den die X100S haben wird. Insofern lässt sich ein guter Qualitätsvergleich machen. Die beiden Spiegelreflexkameras EOS 6D und D600 habe ich als Vergleich genommen, da sie beide – wie die RX1 – mit einem Vollformatsensor ausgestattet sind. Die Canon hat 20 Megapixel und die Nikon 24 Megapixel. Preislich liegen sie auf dem Niveau der RX1. Bei beiden kostet das Gehäuse rund 2000 Euro, so dass noch genügend Luft für ein hochklassiges Objektiv bleibt und man den Preis der RX1 immer noch nicht übersteigt. Ein Unterschied bleibt natürlich: Die beiden Spiegelreflexe sind deutlich größer und schwerer als die RX1. Nur die X100 (X100S) ist – wie oben bereits beschrieben – mit der RX1 vergleichbar. Die X-E1 auch noch bedingt – je nach verwendetem Objektiv.
Hier nun die Aufnahmen, heruntergerechnet auf 1200 x 800 Pixel. Wie schon erwähnt, belichtet die Sony RX1 etwas knapp, deswegen zeige ich neben dem Original-Bild ein leicht korrigiertes Bild. Mit den beiden Spiegelreflexkameras habe ich sowohl vom 35mm-Standort mit Zoomobjektiven das Motiv aufgenommen mit als auch aus etwas größerer Entfernung mit einem 100mm- beziehungsweise 105mm-Objektiv. Die niedrigste ISO-Empfindlichkeit der beiden Fujis beträgt übrigens ISO 200. In den Bildunterschriften habe ich alle wichtigen Bild-Daten hinterlegt.
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Die Bilder sind auf eine Größe von 1200 x 800 Pixel heruntergerechnet. Die Aufnahmedaten stehen in der Bildunterschrift.
Und hier die Aufnahmen mit ISO 3200.
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Unterschiede sind in der Vollansicht kaum zu erkennen – zumal die Auflösung reduziert ist. Unterschiede gibt es natürlich in der Helligkeit, Farbe, Kontrast und Weißabgleich. Aber das sind Faktoren, die sich alle nachträglich noch beeinflussen lassen. Interessant sind nur die Detailansichten der Aufnahmen. Dazu habe ich aus der Aufnahme der Sony RX einen Original-Ausschnitt mit 1200 x 800 Bildpunkten ausgeschnitten. Exakt den gleichen Ausschnitt habe ich auch bei den anderen Aufnahmen gewählt und die dann auf 1200 x 800 Bildpunkte skaliert – außer bei der Nikon, da die ja ebenfalls 24 Megapixel Auflösung hat. Warum ich diesen Weg des Skalierens gewählt habe? Ganz einfach. Ich nehme ja letztendlich ein Motiv auf und vergleiche das zwischen den einzelnen Kameras. Daher bleibt der Ausschnitt gleich, die Auflösung wird angepasst.
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Die Bilder haben Originalgröße mit 1200 x 800 Pixel. Die Aufnahmedaten stehen in der Bildunterschrift.
Hier werden Unterschiede deutlich sichtbar. Jetzt zeigt sich der Vorteil der 24-Megapixel der Sony RX1. Im Vergleich zur Fujifilm X100 sind bei der Sony deutlich mehr Details sichtbar. Die Schrift sieht richtig brillant aus und hebt sich klar vom grünen Balken ab. Die Fugen zwischen den Steinen sind klar strukturiert und feinste Abstufungen erkennbar. Auch feinste Zweige des Strauchs werden von der Sony präzise wiedergegeben. Hier fehlt es bei der X100. Die Zweige sind zwar auch deutlich zu erkennen, allerdings nicht so präzise, wie bei der Sony. Hier schlägt der Pixel-Unterschied zu: Die X100 hat mit 12 Megapixel eben nur die halbe Auflösung, wie die Sony. Deutlich besser schneidet da die Fuji X-E1 ab. Die ist mit dem 16-Megapixel-Sensor ausgestattet, den die X100S dann auch hat. Bei der X-E1 werden die Details schon deutlich präziser wiedergegeben. Ganz kommt sie nicht an die Detailauflösung der RX1 an, aber der Unterschied ist recht gering. Die Ränder der Schrift sind nicht ganz so präzise wie bei der Sony, wo sie schon fast schablonenartig wirken. Ebenfalls sehr detailreich sind die Aufnahmen der beiden Spiegelreflexkameras, wobei die der Canon einen etwas wärmeren Farbton haben, was aber per Bildbearbeitungssoftware einfach zu korrigieren ist – oder man arbeitet im RAW-Format. Zwischen der Canon und der Nikon ist ein minimaler Unterschied zu sehen: Die Nikon liefert die noch etwas detailreicheren Aufnahmen ab. Zu erkennen ist das an den feinen Zweigen des Strauchs auf der linken Seite. Die werden etwas präziser wiedergegeben. Dafür stuft die Canon die verschiedenen Weiß-Nuancen etwas besser ab.
Und jetzt wird's spannend, denn nun kommen die Detailansichten der ISO 3200-Aufnahmen.
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Während die Sony DSC-RX1 im niedrigen ISO-Bereich das Feld anführte – zumindest was die Detailwiedergabe anbelangt – muss sie bei High-ISO-Aufnahmen Federn lassen. Und das erschreckend deutlich. Die Bildstörungen sind deutlich sichtbar, sowohl in den dunklen Bereichen als auch – etwas weniger stark – in den hellen Bereichen des Bildes. Details werden zwar immer noch halbwegs gut wiedergegeben, aber das Rauschen überdeckt einfach alles. Die beiden Fujis brillieren in dieser Disziplin. Die Aufnahmen zeigen nur minimale Bildstörungen. Während die X100 in den dunklen Passagen ein leichtes Rauschen zeigt, ist bei der E-X1 davon fast nichts zu sehen. Lediglich in den hellgrauen Bildteilen des Fensters erkenne ich minimale Bildstörungen. Klar: Die X100 ist nicht so detailreich, wie die X-E1 – aber das hatten wir ja schon bei den Low-ISO-Aufnahmen. Auf ähnlichem Niveau liegen die Aufnahmen der beiden Spiegelreflexkameras, wobei die Canon leichte Vorteile hat. Bei ihr sind – wie bei der X-E1 – praktisch keine Bildstörungen (Rauschen) zu sehen. Auf den Fotos der Nikon erkenne ich in den eintönigen, farbigen Bildelementen ein ganz leichtes Rauschen. Weder in sehr hellen, noch in dunklen Passagen tritt das auf. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen X-E1, Canon 6D und Nikon D600 sehr gering und bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau. An das kommt die Sony RX1 nicht ran – für mich eine Enttäuschung. Um mal zu zeigen, auf welchen Niveau die RX1 spielt, hier ein Detailvergleich. Die Aufnahme der Sony ist die Erste und mit ISO 3200 gemacht, die beiden Folgenden sind von der Canon 6D und Nikon D600 und mit ISO 25600 gemacht.
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Übrigens: Die ISO-Reihen und alle weiteren Aufnahmen gibt es in voller Auflösung auf meinem Flickr-Account:
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Als ich die Sony CyberShot DSC-RX1 das erste mal gesehen habe, habe ich gedacht: Wow – die Kamera ist genial. Vollformat-Sensor mit 24 Megapixel, lichtstarkes Objektiv von Zeiss, elegant, schick, wertig – eine Kamera zum Verlieben. Beim Auspacken und bei den ersten Aufnahmen begann diese Liebe zu wachsen. Die griffigen Drehringe am Objektiv, die seidenweich laufen, das brillante Display und die wundervolle Haptik – so habe ich mir das vorgestellt. Die ersten Aufnahmen sehen dann auch tatsächlich brillant aus. Feine Details sind zu sehen, schöne Farben und ein guter Kontrastumfang. Einzig die etwas knappe Belichtung stört mich etwas. Aber gut, jetzt, wo ich es weiß, kann ich entsprechend gegensteuern. Meine Liebe zur RX1 wächst weiter.
Doch eine harte Bewährungsprobe, an der schon so manch' andere Kamera gescheitert ist, folgt noch: High-ISO-Aufnahmen. Und es kommt, wie es kommen muss. Meine Liebe bekommt einen Dämpfer. Beim Begutachten der Bilder habe ich das Gefühl, der ungeschminkten Wahrheit ins Auge zu blicken. Es ist, als sehe man einen Leinwand-Star das erste mal ungeschminkt – mit Hautunreinheiten und kleinen Falten. Und das bei einer so jungen Kamera, die gerade erst die Bühne der Fotografie betreten hat. Nicht, dass meine Liebe nun gänzlich erloschen wäre, aber sie ist getrübt. Es ist eine Liebe mit Grenzen und eben keine grenzenlose Liebe, die ich mir gewünscht hätte. Sicher, die Arbeit mit der Schärfentiefe ist faszinierend und das Bokeh sieht klasse aus. Die Möglichkeiten der Sony sind umfangreich und selbst den fehlenden eingebauten Sucher kann ich verschmerzen, aber was mich wirklich enttäuscht, sind die Bildstörungen – die trüben unser liebevolles Verhältnis.
Und so bleibt die Frage: Braucht man eine Sony RX1? Eine Frage, die genauso intelligent ist wie: Braucht man einen SUV? Natürlich braucht man ihn nicht und natürlich braucht man sie nicht. Aber wenn du weißt, auf welche Grenzen du dich einlässt und was alles mit der RX1 möglich ist, kann es eine große Liebe werden. Eine Liebe, die viel Spaß macht und dauerhaft ist. Ob dir diese Liebe allerdings rund 3000 Euro wert ist? Das musst du entscheiden. Denn es gibt durchaus interessante Alternativen mit weniger Einschränkungen und mehr Möglichkeiten, die auch keine wesentlich schlechtere Bildqualität liefern. Einige Modelle habe ich im Test vorgestellt: Fujifilm X100 (beziehungsweise den Nachfolger X100S), Fujifilm X-E1, Canon EOS 6D und Nikon D600.
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