- By Ralf Spoerer
- Published 15 Jan 2014
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Das Finale – Meine Einschätzung
Die Panasonic Lumix DMC-TZ61 wird die erfolgreiche Travelzoom-Serie fortsetzen – da bin ich mir sicher. Dank des elektronischen Suchers hat sie nun einen weiteren Pluspunkt, den das Modell sehr interessant macht. Immerhin gibt es in dieser Klasse sonst keine andere Kompakte mit ähnlicher Ausstattung. Es gibt zwar die bereits erwähnt Sony Cybershot DSC-HX50, die ebenfalls einen 30fach Zoom hat. Allerdings fehlt der eingebaute elektronische Sucher. Ja, es gibt einen optionalen Aufstecksucher, der schlägt allerdings mit gut 350 Euro zu Buche – soviel, wie die Kamera kostet. Einziger Wermutstropfen bei der TZ61: Der Kontrollmonitor ist nicht mehr in Touchtechnik gebaut. Damit fällt das bequeme Touchfokussieren und -auslösen weg.
Wie gewohnt ist die TZ61 mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet: Einer tollen und umfangreichen WLAN-Funktion, GPS, elektronische Wasserwaage, alle wichtigen Autofokus-Varianten, Serienbildfunktion, dazu interessante Kreativ-Filter sowie alle wichtigen Motivprogramme plus die intelligente Automatik. Bleibt als letzte Frage die nach der Bildqualität. Ich werde die so schnell wie möglich beantworten, sobald ich eine Kamera mit finaler Firmware habe. Klar habe ich auch schon mit dem Vorserienmodell ein paar Testaufnahmen gemacht. Die sehen nicht schlecht aus und zeigen in den unteren bis mittleren ISO-Stufen eine gute Detailwiedergabe. Auch in den höheren ISO-Bereichen sieht das Bild schon jetzt ordentlich aus. Abe um auch das ganz klar zu sagen: Von Kameras dieser Größe mit einem kleinen Bildsensor darf man keine Wunder erwarten. Eine solche Kamera ist ein bequemer Reisebegleiter – Travelzoom – der locker in die Hemdtasche passt. Und so wie ich mit einem Smart nicht mit der Großfamilie bequem in den Urlaub fahren kann, sind die Leistungen solcher Kameras hinsichtlich der Bildqualität begrenzt. Wer aber schöne Erinnerungsfotos von seinem Urlaub mitbringen möchte, die hauptsächlich am Flachfernseher oder Computer angeschaut werden, vielleicht auch mal im DIN-A4-Format abgezogen werden, und dabei ein kleines und leichtes Modell will, ist mit einer solchen Kamera perfekt ausgestattet. Und das schöne an der TZ61: Dank des elektronischen Suchers kann man sogar auch mal Aufnahmen gestalten und nicht nur Schnappschüsse machen. Klar, aufgrund des kleinen Sensors ist das Spiel mit der Schärfentiefe kaum möglich, aber man kann ja auch mit Perspektiven und Brennweiten spielen, um eine schöne Gestaltung hinzubekommen.
Warten wir mal ab, wie die endgültige Beurteilung der Bildqualität ausfällt und ob es für den Thron der Reisezoom-Kameras reicht .... ihr werdet es erfahren.
Im Handel wird die TZ61 vermutlich ab März erhältlich sein, der Preis steht noch nicht fest, dürfte aber – meiner Einschätzung nach – minimal über dem Einstiegspreis der TZ41 liegen. Deren UVP lag bei 399 Euro.
Plus- und Minus-Punkte in der Übersicht:
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Vorteile |
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Nachteile |
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Abmessungen und Gewicht: |
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